Seminargruppentreffen
4. - 6. Juni 2004

Bearbeitungsstand: 11. Juni 2004


Schmalspurbahn Radeburg-Radebeul bei der Fahrt ueber den Dippelsdorfer Teich
Am 4. Juni war unser Anreisetag. So ab 16 Uhr trafen die ersten Gäste ein. Das zog sich bis zum Einbruch der Dunkelheit hin.
Am Anfang machten die zuerst Eingetroffenen einen kleinen Spaziergang zum Dippelsdorfer Teich, wo der Schnappschuß oben entstand. Da überquert gerade ein Schmalspurzug von Radeburg kommend auf der Fahrt nach Radebeul den Damm über den Dippelsdorfer Teich.
Danach wurde an den Bungalows gegrillt, wobei das Wetter nicht so recht mitspielte. Aber bei Bratwurst, Steak und kühlen Getränken sieht man über so eine Kleinigkeit gern hinweg, zumal es viel zu erzählen gab.
Unseren Anlaufpunkt auf dem Campingplatz "Sonnenland" (Bungalow 38) mit dem Willkommensgruß ist im Bild unten zu sehen.
Campingplatz Sonnenland: Willkommensgruss am Bungalow 38

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Am folgenden Morgen 5. Juni war "Katzenjammer" angesagt. Das lag nicht etwa am übermäßigen Alkoholgenuß des Vortages oder an dem nach wie vor durchwachsenem Wetter, sondern an der Tatsache, dass Sabines Autoschlüssel verschwunden war. Alle waren ganz aufgeregt und schuldbewußt, aber der Schlüssel blieb trotzdem verschwunden. Wenn man bedenkt, dass Sabine aus Wien angereist ist, wird die Tragweite erst einmal klar...
Jedenfalls gingen wir erst einmal frühstücken, aber danach war es keineswegs ruhiger. Nach dem Frühstück fuhren wir dann nach Dresden, um die ehemalige HfV (für Uneingeweihte: Hochschule für Verkehrswesen) zu besuchen, die jetzt HTW (Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden) heisst. Sabine organisierte sich nebenbei einen Werkstatttermin für den Montag in Dresden und einen Zweitschlüssel aus Wien, der am Abend per IC-Kurier ankommen sollte, von dem aber klar war, dass er nur zum Aufschliessen, aber nicht zum Wegfahren taugt (sollte schon immer einmal in Ordnung gebracht werden!).
Jedenfalls gingen wir dann zur Besichtigung der Hochschule. Endlich konnten wir in ein Gebäude, denn der Regen war inzwischen belastend. Wir besichtigten einige Seminarräume und es fiel uns die eine oder andere Episode ein, die damit verbunden war. Im Hörsaal 239 fanden wir uns schließlich zu einer fingierten ML-Vorlesung mit falscher Dozentin ein (kleine Wiedergutmachung für die eine oder andere geschwänzte Vorlesung).
Im Bild unten ist das sehr geteilte Interesse gut zu sehen, die Uhr steht auf ca. 5 vor 12 und das Thema der Vorlesung kann man erkennen, wenn man mit der Maus über das Bild fährt...
HfV/Vorlesungssaal 239: fingierte ML-Vorlesung

Nach dem weiteren Rundgang im Hochschulgebäude trafen wir uns im Foyer, wo das untenstehende Gruppenfoto entstand
(das Bild wird riesig [2048*1536 Pixel] mit Mausklick [442 kByte] in einem neuem Fenster dargestellt, das danach von Hand wieder geschlossen werden kann).
Gruppenbild im Foyer der HfV (Vergroessern mit Mausklick)

Als wir die Hochschule verliessen, liess auch der Regen etwas nach. Wir gingen dann über die Prager Strasse Richtung Frauenkirche. Dort verpassten wir haarscharf eine Führung, weshalb wir uns im nahegelegenen Informationszentrum einen Film über den Wiederaufbau ansahen. Da wurde absolute High-Tech eingesetzt. Man fragt sich nur, wie unsere Vorfahren so etwas gebaut haben...
Danach war ein ausgiebiges Mittagessen in den "Wenzel Prager Bierstuben" unser nächster Punkt.
Auf dem Rückweg schlenderten wir nun noch durch Neustadt, da es nun ganz aufgehört hatte zu regnen. Dabei kamen wir auch durch ein paar schön renovierte Innenhöfe. Zwei Beispiele sind unten zu sehen:
Ein sehr originelles und gleichzeitig funktionelles Wasserspiel und ein paar Tierskulpturen aus Naturstein an der Hausfasade.
DD-Neustadt: Wasserspiele in einem Innenhof DD-Neustadt: schoen gestaltete Tierfasade

Als nächste Etappe war das Schlotz Moritzburg vorgesehen. Wir fuhren also dort hin und mussten erfahren, dass das Schloss bereits geschlossen war, da die Zeit schon ganz schön vorangeschritten war. So schlenderten wir nur kurz durch den Schlosshof, bevor auch der Schlossgarten geschlossen wurde.
Dabei entstand das Foto unten, dass das Schloss vom Schlossgarten aus gesehen zeigt.
Moritzburg/Schloss: Hinteransicht vom Schlossgarten gesehen

Danach fuhren wir zum Campingplatz zurück, weil wir 19 Uhr den nächsten Termin in der Zeltplatzgaststätte hatten. Wir nahmen uns fest vor, alle noch einmal nach Sabines Autoschlüssel zu suchen...

...und Elke fand ihn: Da wo er eigentlich gar nicht sein konnte, in Sabines Nachtschrank. Man konnte den Stein bei Sabine förmlich fallen hören, aber ich glaube es war auch allen anderen eine Lehre, den Zweitschlüssel für alle Fälle besser parat zu haben (Sabine mußte am Abend ja trotzdem zum Bahnhof, um ihren [defekten] Zweitschlüssel abuholen).
Da haben wir gleich einmal ein Extra-Bier getrunken.

Am Abend begaben wir uns dann in die Zeltplatzgaststätte zum Abendessen. Dort hatte Lutz eine Überraschung organisiert:
Nein, kein Mädel aus der Torte, sondern unseren Prof. Fritzsche mit Gattin.
Er hat uns damals den sehr trockenen Stoff der Theoretischem Elektrotechnik mit einem Schuß Humor und GM (für Nichteingeweihte: Alle erwarten jetzt bestimmt ein hochgestochenes englisches Synonym, dass keiner verstehen kann, aber damals war alles viel einfacher --> GM = gesunder Menschenverstand) nahegebracht, ohne dass wir nun etwa alles verstanden haben...
Jedenfalls hat er seinen Humor behalten und ist auch noch sehr rüstig. Wir plauderten dann länger als eigentlich geplant und nutzten die Gelegenheit auch zu einem Gruppenfoto mit der Prof-Familie. Da ich nicht selbst fotografiert habe, bin ich auf das Foto von Jürgen angewiesen.
Auf dem Bild unten fehlt Hans-Konrad, der schon Mittags wieder weitergereist war, dafür ist aber nun Andrea mit drauf, die erst am Abend kam. Es ist zwar leider etwas unscharf, aber besser habe ich es nicht zur Verfügung.
Das Bild wird größer [2215*1210 Pixel] mit Mausklick (412 kByte) in einem neuem Fenster dargestellt (neues Fenster kann danach von Hand geschlossen werden).
Gruppenfoto mit Prof. Fritzsche (von Juergen, Vergroessern mit Mausklick)




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Am nächsten Morgen, den 6. Juni, fuhren die Ersten gleich nach dem Frühstück wieder nach Hause, während ein paar Unentwegte noch eine Kurzwanderung um den Dippelsdorfer Teich unternahmen. Da war die Beobachtung eines Überfalls auf den Schmalspursonderzug inklusive, von dem es aber keine Bilder gibt, da es zu weit entfernt war.
Nach dem Mittagessen in Moritzburg fuhren dann auch die Letzten wieder nach Hause.
Für die Organisitation des Seminargruppentreffens 2006 wurde Jürgen auserkoren. Es findet dann in Franken statt...

Hallo Sabine: Ich hoffe Du bist mir nicht böse, dass ich über Dein kleines Pech schreibe, aber es ist zu schön und zum Glück gut ausgegangen!
Falls es Dich tröstet: Ich habe meinen GPS-Empfänger im Auto auf der Rückfahrt vergessen, aber auch hier ist Elke die Rettung, da sie ihn mir bereits wieder zugeschickt hat...

Fazit: Auch dieses Seminargruppentreffen war wieder sehr gelungen und wir dürfen uns alle schon auf das Nächste freuen...
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