Lehrlingstreffen 17. September bis 19. September 2004

Bearbeitungsstand: 26. September 2004


Im Laufe des Freitagnachmittags trafen die meisten ehemaligen Lehrlinge in Koldenhof ein. Uwe war (wie fast immer) der Erste. Die Wartezeit auf den Rest überbrückte er auch gleich wieder mit ein paar Probebierchen.
den Campingplatz Sonnenland kurz vor Moritzburg fanden alle auch gleich. Für Einige von uns war es besonders einfach, da wir im Frühjahr am selben Ort bereits unser Seminargruppentreffen hatten...
Erika, Wolfgang und Karlheinz hatten alles organisiert.

Nach alter Tradition begannen wir dann während der Wartezeit auf die letzten Ankömmlinge des Tages mit dem Grillen. Es gab auch wieder viel zu erzählen, da die meisten sich ja mindestens 2 Jahre nicht gesehen hatten.
Es wurde noch festgelegt, dass wir am nächsten Morgen (für Einige war es der gleiche Morgen!) spätestens um 10Uhr losgehen müssen, wenn wir unser geplantes Programm durchführen wollen...



Am Morgen des 18. September frühstückten wir (auch wenn es nicht allen gleich gut schmeckte) und gingen kurz vor 10Uhr auf unsere Wanderung. Ausser Karl, der schon am frühen Morgen zurück nach Berlin musste, waren alle dabei. Lili ging es wie immer am Morgen unserer Treffen nicht gut...
Die erste Etappe war das Schloss Moritzburg (ca. 4km). Auf dem Bild unten ist das Schloss vom Nordwestufer des Schlossteiches zu sehen.
Schloss Moritzburg vom Nordwestufer des Sees gesehen

Wir wanderten dann weiter in Richtung Auer, wo das Mittagessen vorgesehen war. Da herrliches Wetter war, nahmen wir es im Biergarten ein. Das war schon etwas ungewöhnlich, da sich sonst Einige immer wieder einmal als ausgesprochene "Frostbeulen" herausstellten.
Im Bild unten ist unsere Tafel nach dem Mittagessen in Auer zu sehen (7,56km).
Mittagessen in Auer

Nach dem Mittagessen wanderten wir dann weiter. Wir einigten uns noch auf unser nächstes Ziel. Das war gut so, denn unsere "Wandergruppe" zog sich immer weiter auseinander. Als wir (Alice, Siggi, Andreas und Christian) in Radebeul am Schloss Wackerbart eintrafen, waren wir die Ersten (15,6km). Wir wollten uns Kaffee bzw. Bier und/oder Eis genehmigen, aber die Bedienung war so katastrophal, dass uns das nicht innerhalb einer halben Stunde gelang.
Und dann begann unsere Sektführung...
Das Bild unten wurde im Gärkeller aufgenommen, wo der Sekt in den Flaschen gärt und immer einmal von Hand gedreht werden muss.
Schloss Wackerbart: Flaschengaerung des Sektes

Mein Fazit dieser Sektführung: Es war sehr interessant zu erfahren, wie kompliziert die Sektherstellung sein kann.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Jedenfalls werde ich nicht, weil es gerade Mode ist, auf Sekttrinken umsteigen...
Wie herrlich unkompliziert ist Biertrinken...

Am Ende der Sektführung entstand das Bild unten, dass das Schloss Belvedere am Schloss Wackerbart zeigt.
Schloss Wackerbart: Blick zum Schloss Belvedere

Nach dieser "Strapaze" trennte sich unsere Truppe total. Diejenigen, die am meisten schwächelten, fuhren mit der Kleinbahn zurück, die sie aber auch nur erreichten, weil sie Verspätung hatte.
Ein zweites Grüppchen kam wenigstens in Radebeul noch zum Kaffee-/Biertrinken und Eisessen mit, um danach mit dem Taxi zum Campingplatz zurück zu fahren.
Diese beiden Gruppen waren dann auch pünktlich 19Uhr zum Abendessen in der Campingplatzgaststätte...
Nur Karlheinz, Wolfgang und Christian wanderten auch zum Campingplatz zurück. Das war eigentlich der schönste Teil der Wanderung, den Lößnitzgrund hinauf. Aber der Weg zog sich ganz schön hin und wir kamen damit insgesamt auf 25,4 Wanderkilometer und natürlich etwas später an.
Hier gibt es einige Infos (Wanderstrecke, Höhendiagramm und GPS-Track der Wanderung).

Während des Abendessens (Buffet in der Campingplatzgaststätte) unterhielten wir uns locker und es entstand auch das unten stehende Gruppenbild, das durch Anklicken vergrössert (218kByte) werden kann.
Campingplatzgaststaette Sonnenland: Grupenfoto (nur Karl Meyer fehlt)

Es wurde dann auch festgelegt, dass das nächste Treffen 2006 in Leipzig bzw. in der näheren Umgebung von Leipzig stattfinden soll.


Nach dem Frühstück am Morgen des 19. September war die Abreise wieder einmal an der Tagesordnung. Nach und nach reisten alle ab.
Es war wieder einmal ein gelungenes Treffen.

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