Zu diesem Treffen hatte Elke in ihre neue Wahlheimat nach Mecklenburg-Vorpommern eingeladen.
Keiner kannte diese Gegend, denn aus DDR-Zeiten waren vorwiegend die Urlaubsgebiete auf der Mecklenburger Senplatte oder der Ostseeküste bekannt.
Aber in Nordwestmecklenburg in unmittelbarer Nähe zu dem "gebrauchten Bundesland" Schleswig-Holstein war bisher kaum jemand.
Deshalb waren alle gespannt.
Auch bei diesem Treffen erfolgte die Anreise am
Freitag (4. Juni 2010).
Die Fahrt zum Treffpunkt
Pressenhof
in
Rankendorf war gut beschrieben, aber zog sich ganz schön hin.
Wenn man bedenkt, daß Sabine von Wien aus anreist, wirkt doch unsere Anreisezeit nur noch relativ...
Aber es sollte Einer von uns als noch weiter Angereister auftauchen!
Nach dem ersten Probebierchen trafen dann auch nacheinander fast Alle ein und Elke betätigte sich als Grillmeister.
Ralf traf dann auch noch ein und wie sich zeigte, hatte er die weiteste Anreise aus Qatar hinter sich!
Da gab es viel zu erzählen.
Nach dem Abendessen machten wir als Verdauungsspaziergang noch eine kleine Wanderung nach Rankendorf zu Elkes "Anwesen" und zurück.
Danach gingen die Feierlichkeiten weiter und es wurde das geplante Programm des folgenden Tages besprochen.
Geschlafen wurde auf dem Pressenhof.
Als wir am
Samstag (5. Juni 2010) die Augen aufschlugen, war klar, das wird ein sonniger Tag.
So ging es frohgelaunt ans Frühstück auf dem Pressenhof.
Elke hatte angekündigt, daß die geplante Wanderung nach Tavemünde ca. 18 Kilometer betragen wird.
So marschierten wir an diesem warmen Tag los und
erreichten über die kleinen Ortschaften
Dönkendorf
und
Neuenhagen einen gemütlichen Biergarten in
Harkensee,
wo es das Mittagessen gab.
Da hatten wir ugefähr die halbe Strecke geschafft.
Gestärkt ging es dann bei Sommerhitze weiter über
Barendorf
und kurz danach erreichten wir den Strand der Ostseeküste an der Lübecker Bucht.
Jetzt konnte man die Füsse ins Wasser tauchen und an der Küste weitermarschieren.
Bald kam
Travemünde in Sicht, das inzwischen ein Stadtteil von
Lübeck ist.
Kurz vor Travemünde überquerten wir die Landesgrenze, verließen Meckpo und waren in einem "fremden" Land...
Da sich die Wandergruppe ganz schön auseinandergezogen hatte,
überquerten Einige mit der
Personenfähre die Trave und schlenderten auf der Travepromenade zum Eis essen.
Da der nächste geplante Programmpunkt die Besichtigung des Museumsschiffes
Viermastbark Passat war,
mussten wir mit der Personenfähre wieder zurück auf den Priwall (eine Halbinsel östlich der Trave) fahren.
Dort waren inzwischen Alle eingetroffen und bis zum Beginn der Führung auf dem Museumssschiff ging es erst einmal in einen Biergarten in der Nähe des Museumsschiffes.
Die Führung auf dem Schiff war sehr interessant und es gibt davon (ebenso wie vom Rest des Tages) viele Bilder.
Der nächste Tagesordnungspunkt war die Besichtigung des
Alten Leuchtturms.
Dazu mussten wir die Trave mit der Personenfähre (zum dritten Mal) überqueren.
Es gab wieder eine interessante Führung und der Aufstieg lohnte schon wegen der schönen Aussicht auf die Stadt und die Travemündung mit dem
Schiffsverkehr.
Dann begaben wir uns zur
Autofähre, wo es dann per Taxi zurück nach Rankendorf ging.
Wer möchte, kann die Wanderung entweder auf der OSM-Karte nachverfolgen
oder im Downloadbereich den Track der Wanderung als GPX-Datei (für Navi) oder kml-Datei (für Google-Earth) herunterladen.
Bei den abendlichen Erfrischungsgetränken kam dann die Frage auf, wer das Treffen 2012 in 2 Jahren organisieren will,
wobei wir Ralf mit Qatar erst einmal ausschlossen.
Lutz bot sich an das Treffen am Rhein zu organisieren, solange er noch beruflich in Bonn ist und auch Hans-Konrad war bereit.
Hans-Konrad hat "gewonnen", aber es war noch nicht klar, wo er uns treffen will und wir haben Lutz gleich für 2014 eingeplant.
So waren wir erst einmal zufrieden und konnten den ereignisreichen Tag ausklingen lassen.
So kam der Abreisetag
Sonntag (6. Juni 2010 ) und nach den Frühstück fuhren wir wieder in alle Richtungen davon,
aber nicht ohne uns zuvor bei Elke für die schönen Erlebnisse in dieser für die meisten von uns unbekannten Gegend zu bedanken.
Unser Verständnis für Elke, das es jemanden in diese einsame Gegend zieht ist größer geworden
und der Pressenhof bot sich für manchen vielleicht auch als künftiges Urlaubsziel an.
Eine Bemerkung zur Datenübertragungsgeschwindigkeit:
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© 1992- 2024 Christian Müller , Bearbeitungsstand: 31. Dezember 2020
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