Lehrlingstreffen Klasse 221 der ehemaligen Berufsschule der Deutschen Post in Leipzig
vom 04. - 06. September 1998 in Catterfeld (Organisation: Andreas Serbe)
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Andreas hatte wieder an alle bekannten Adressen die Einladungen verschickt und die meisten ehemaligen Lehrlinge von damals kamen wieder auf den Campingplatz Paulfeld bei Catterfeld im tiefsten Thüringer Wald.

Übernachtet wurde in Bungalows, die wir für diese 3 Tage gemietet hatten.

Anreise war Freitags am 04. September 1998.
Andreas und ich waren so gegen Mittag auf dem Campingplatz und nach einem kurzen Mittagessen in der Gaststätte des Campingplatzes beschlossen wir gleich eine kurze Wanderung zu unternehmen.
Gerade als wir losgehen wollten, kam Uwe an. Das war sein Pech, denn wir haben ihn dann gleich mitgeschleift.
Wir wanderten nur ein kurzes Stück zum Hainfelsen, ein schöner Aussichtspunkt über Finsterbergen.
Nach einer kurzen Rast an der Schutzhütte gingen wir wieder zurück zum Zeltplatz, wo dann auch schon die nächsten Leute angekommen waren.
Wir plauderten dann und tauschten Neuigkeiten aus. Bier wurde natürlich auch ein klein wenig konsumiert...
Da es sich vor 2 Jahren an gleicher Stelle sehr bewährt hatte den Diddi zum Grillmeister zu befördern, war er dieses Jahr gleich wieder mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betraut worden, was er scheinbar widerwillig tat, aber auch seinen Spaß hatte, wie einige Bilder zeigen.
Langsam wurden wir immer mehr Leute und dementsprechend stieg der Lärmpegel auch leicht an!
Insgesamt waren 18 ehemalige Lehrlinge und der Lehrer da (von ehemals 27 Lehrlingen).
Allerdings reisten einige am selben Tag oder am folgenden Tag gleich wieder ab, da sie in Ihren Firmen scheinbar unentbehrlich sind oder aus privaten Gründen.
Am Abend fing es dann an zu regnen, aber das störte uns da noch nicht.

Samstags am 05. September 1998 Am Morgen kamen dann so langsam alle in die Gänge, aber es war ganz scheußliches Wetter.
Es regnete in Strömen und an die eigentlich geplante Wanderung war überhaupt nicht zu denken.
Wir beschlossen deshalb die Schlechtwettervariante: Schloßbesuch in Gotha und danach Besuch des Tobiashammers in Ohrdruff.
Bei der Ausfahrt aus dem Zeltplatz erfuhren wir, daß es Beschwerden über uns gegeben haben soll, aber das kann eigentlich gar nicht sein...
Vom Schloßbesuch gibt es keine Bilder, da diese Abzocker neben dem Eintrittspreis noch eine Fotoerlaubnis bezahlt haben wollten.
Mehr oder weniger interessiert gingen wir durch die Schloßräume,
um dann später in der Nähe in einer Gaststätte unser Mittagessen zu uns zu nehmen.
Danach fuhren wir weiter nach Ohrdruff, zum Tobiashammer. Es regnete immer noch in Strömen.
Dort ging die Abzockerei weiter, denn die Eintrittspreise sind kurzerhand von 3,-DM auf 7,-DM (!) erhöht worden, wie man leicht auf der korrigierten Eintrittskarte sehen konnte.
Deshalb war es mir auch egal, daß auch hier eigentlich zum Fotografieren eine Fotoerlaubnis notwendig gewesen wäre.
Da es aber im Inneren sehr dunkel war, habe ich hier nur ein Foto hier übernommen, das das Wasserrad für das Walzwerk zeigt.
Es war aber sehr interessant!
Neben dem Hammer war noch das Walzwerk und eine große restaurierte Dampfmaschine aus der Maxhütte Unterwellenborn zu sehen (allerdings von einem Elektromotor angetrieben).

Wir fuhren dann wieder zurück zum Zeltplatz um uns von dieser vielen Kultur zu erholen.
Erstaunlicherweise ließ der Regen etwas nach, weshalb einige Mutige den Weg in die Gaststätte "Waldfrieden" im Nachbarort Altenbergen zu Fuß antraten.
Andreas kannte den Weg wieder einmal nicht genau, so daß einige nach ein paar Metern schon nasse Füße hatten.
Der Rest fuhr mit Lilli, der es schon den ganzen Tag nicht gut ging, im Auto, aber sie hatten bei der Wegbeschreibung nicht richtig zugehört, weshalb sie dann auch erheblich später als wir ankamen.
Unterwegs kamen wir noch an der Kandelabersäule vorbei, von der es auch ein Bild gibt.
In der Gaststätte haben wir einen ganz guten Umsatz gemacht (wir waren zu dem Zeitpunkt noch 13 Leute)
und blieben bis kurz nach Mitternacht (Öffnungszeit war eigentlich bis 22Uhr!). Auch Lilli ging es schon wieder besser.
Bei der Wanderung zurück zum Zeltplatz, waren schon deutlich weniger Leute dabei, aber es hatte wenigstens aufgehört zu regnen.
Am Zeltplatz angekommen ging die Feier dann noch ein paar Stunden weiter (Es gab wieder Beschwerden der Dauercamper wegen dem Lärmpegel, die auch nicht mit sich reden ließen)!

Abreise am Sonntag den 06. September 1998:
Dieser Tag ist dann immer der schwerste, denn es heißt Abschied nehmen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem Aufräumen fuhren dann nacheinander alle wieder Richtung Heimat.
Das nächste Treffen im Jahr 2000 werden Gerhard oder Molle organisieren.
Es ist auf jeden Fall wieder in Thüringen, aber nicht wieder in Catterfeld (da können wir uns wahrscheinlich gar nicht mehr sehen lassen).

Dann also bis zum Jahr 2000 in aller Frische...

Ein paar Bemerkungen von mir persönlich:

© 1992- 2025 Christian Müller , Bearbeitungsstand: 31. März 2022
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